Aufmacher Kompaktwagen
Trend
Mehr als Durchschnitt

Das kann die Kompaktklasse – Teil 2

Was haben Bitcoin-Millionäre und der aktuelle Automarkt gemeinsam? In rund der Hälfte aller Fälle fehlt die Bodennähe. Bei den Krypto-Glückspilzen im übertragenen Sinne, beim Automarkt ist das durchaus wörtlich gemeint. Fast jedes zweite Neufahrzeug fällt in die Kategorie SUV. Damit ist der Hochsitzer die unangefochtene Nummer eins in der Gunst der heimischen Autofahrer. Trotzdem: Nicht jeder möchte über den Dingen stehen – oder fahren. Das ist auch ein Grund für die wiedererstarkte Kompaktklasse, die laut Zulassungsstatistik Platz zwei im Wettstreit der Fahrzeugsegmente behauptet.

Alle Kompaktwagen auch auf

Wie in nahezu jedem anderen Lifestylemagazin geht es auch in diesem ums Abnehmen – naturgemäß ein bisserl anders. Dazu werfen wir einen Blick auf das aktuell trendigste Thema, wenn es um Automobiles geht: die Elektromobilität. Hier sticht man nicht mit Beschleunigung und Leistung, sondern mit Reichweite. Und Reichweite erreicht man durch Effizienz – und diese geht einher mit Gewicht.

Jetzt ist es aber so, dass eine Hochvoltbatterie mit ordentlich Kapazität gut und gerne eine halbe Tonne wiegt. Das passt eher suboptimal in die Effizienz-Pläne. Daher muss an anderer Stelle gespart werden: an Länge, Breite und vor allem Höhe. Voilà, die Kompaktkarosse ist wie-der en vogue.

Für Jedermann und -frau

Abgesehen davon ist diese Gattung gesellschaftlich über alle Maßen akzeptiert. Jeder, tatsächlich jeder ist damit gut angezogen. Da geht es nicht einmal um den Golf, der ja nicht nur als klassischer Größenrepräsentant, sondern auch irgendwie als Namensgeber dient. Der Golf ist bei den Kompakten wie der Jeep bei den Geländewagen. Und beide sind wie der Name "Tempo" bei den Taschentüchern. Auf gut Wienerisch könnte man sagen: "A Batzn Karriere, die der Bua aus Woifsburg da hinglegt hat!" Nur, dass der "Bua" mittlerweile auch schon seinen fünften runden Geburtstag feiert.

Mehr zum 50. Jubiläum des Volkswagen Golf finden Sie hier. Ja, der Golf ist ein Synonym für eine ganze Fahrzeugklasse, aber nicht ihr erfolgreichstes Produkt. Dieser Titel gebührt dem Toyota Corolla, der seit 1966 rund 50 Millionen mal verkauft wurde.

Doch was ist die Kompaktklasse überhaupt? Diesen Namen hat diese Fahrzeuggattung vom Kraftfahrzeug Bundesamt bekommen. Die europäische Kommission nennt solche Autos schlicht C-Segment. C für Compact. Die genaue Definition der Kompaktklasse ist dabei durchaus Jahresabhängig. Während ein Golf 1 noch gute 3,7 Meter lang war, ist ein aktueller Golf 8 knapp 4,3 Meter lang.

Vorteil: Parkplatzprobleme schiebt man auf die eingangs erwähnten SUV-Fahrer ab, selbst kann man aber auf volle Alltagstauglichkeit zurückgreifen. Mit etwas Schlichterei funktioniert sogar der zweiwöchige Familienurlaub am Mittelmeerstrand. Allerdings gibt es für jeden Einsatzzweck den passenden Kompakten. Konventionell oder elektrisch angetrieben, in nahezu allen Preisklassen.

 

Verbrenner/Hybrid – Sportler

Honda Civic

Der Honda Civic ist ein waschechter Kompaktsportler. Und dabei muss es nicht einmal der kompromisslose Type R sein. Der flinke Japaner macht schon in der Standard-Variante eine richtig gute Figur. Die Optik dabei natürlich eine große Rolle. Schmale Scheinwerfer, ein breites Mail und dynamische Linien verleihen dem Civic seinen einzigartigen Charakter. Der Innenraum ist hochwertig und das Lenkrad liegt gut in der Hand. Wichtig bei einer sportlichen Fahrweise. Die ist nicht nur mit dem 329 PS starken Type R möglich, schon der Civic e:HEV mit Zweiliter-Benziner und fortschrittlichem Vollhybrid-Antrieb ist ein Spaßgarant. 184 PS Systemleistung schieben den Japaner in 8,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Für Fahrspaß sorgen nicht nur die direkte Lenkung und das straffe Fahrwerk. Die "Kurvensteuerung" verhindert unnötige Wechsel zwischen den Modi und hält den Antrieb durch den Verbrenner aufrecht, um Verzögerungen zu vermeiden.

 

Cupra Formentor

Formschön und mit einem Sinn für Ästhetik ist der Cupra Formentor ein Fahrzeug für einen großen Auftritt. Dabei unterscheiden sich die leistungsstarken VZ-Modelle optisch kaum von den zahmeren Kollegen. Selten sah ein SUV sportlicher aus, die lange Haube und das extrem muskulöse Heck lassen keinen Zweifel an der dynamischen Veranlagung. Und dabei ist es egal, welche Motorisierung man wählt. Agil ist das spanische SUV in jeder Ausführung. Möglich macht das die optional erhältliche adaptive Fahrwerksregelung, die je nach Straßenbedingungen und dem gewählten Fahrmodus die optimale Dämpferkraft für jedes Rad regelt. Der Formentor ist ein echtes Chamäleon. Das Antriebsportfolio ist vielfältig und reicht vom zivilen 150-PS-Diesel über sparsame 150-PS- und 190-PS-Benziner und einen 204 PS starken Plug-in-Hybriden bis hin zu den VZ-Varianten mit 245 bis 390 PS.

 

Hyundai i30

Der Hyundai i30 ist ein echter Kassenschlager in der Welt der kompakten Krawallmacher. Das Design des Koreaners ist in den Basis-Ausführungen recht schlicht, seine Qualitäten trägt er aber erst in der N-Line-Variante auch nach außen. Große Lufteinlässe, markante Linien und scharf gezeichnete Scheinwerfer verleihen dem i30 eine dynamische Optik. Innen werden diese Eigenschaften durch ausstattungsspezifische Details, wie die Sportsitze oder das Sportlenkrad, vermittelt. Den perfekten Kompromiss aus Sportlichkeit und Effizienz bietet der 1,5 Liter große Benziner, der gemeinsam mit einem Mild-Hybrid-System eine Leistung von 159 PS generiert. Wahlweise gibt es den Hyundai i30 N-Line mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe oder fahraktiver Sechsgang-Handschaltung. Mit Ersterem beschleunigt der Koreaner in 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das Fahrwerk überzeugt mit einem perfekten Kompromiss aus Sportlichkeit und Komfort.

 

Verbrenner/Hybrid – Exklusiv

Audi A3

Audi steht seit jeher für beste Verarbeitung, formschönes Design und hochwertige Interieurgestaltung. Die Ingolstädter machen beim A3 keine Ausnahme. Die aktuelle Generation präsentiert sich mit breitem Singleframe-Grill und großen Lufteinlässen. Das digitale Tagfahrlicht der Matrix-LED-Scheinwerfer verfügt über ein Pixelfeld, das spezielle Lichtsignaturen zeichnen kann. Der edle Innenraum glänzt mit Dekoreinlagen aus Aluminium oder Carbon, einem neuen Shifter und einer cleanen Optik. Bei den bequemen Sitzen kommen erstmals Sitzbezüge aus recycelten PET-Flaschen zum Einsatz. Hinter dem Lenkrad befindet sich das Audi virtual cockpit mit einem 12,3 Zoll Bildschirm. Auf Wunsch ist ein Head-up-Display mit an Bord. Das 10,1 Zoll große Touch-Display fügt sich zentral in die Instrumententafel ein. Das Infotainmentsystem beherbergt zahlreiche Funktionen, wie die Navigation, diverse Einstellungsmöglichkeiten und Mediennutzung.

 

Mercedes-Benz A-Klasse

Mercedes-Benz bringt mit der A-Klasse Luxus in Innovation ins Kompakt-Segment. Das Design ist Mercedes-typisch dezent und klassisch. Die nach vorne hin abfallende Motorhaube bildet eine sogenannte Sharknose und gipfelt in dem neu gestalteten Kühlergrill mit Star Pattern. Seitlich davon befinden sich die flach gezeichneten Scheinwerfer. Nobel geht es im Interieur weiter. Das Highlight ist das freistehende Doppel-Screen-Display mit zwei 10,25-Zoll großen Bildschirmen. Als Hommage an die Welt der Aviation gedacht sind die drei typischen Runddüsen in Turbinen-Optik, die vor allem in der Nacht dank des einzigartigen Lichtdesigns besonders gut zur Geltung kommen. Das Lenkrad wird standardmäßig aus Nappa-Leder gefertigt und präsentiert sich, wie die Mittelkonsole, sehr modern. Neu ist zudem die Integration eines Fingerabdrucksensors für die Identifikation und Autorisierung des Fahrers.

 

Lexus LBX

Lexus ist Garant für hochwertige Fahrzeuge aus dem fernen Osten – und das bereits seit knapp 35 Jahren. Waren es zu Beginn eher Limousinen der (Oberen) Mittelklasse, sind es jetzt vor allem die SUVs, die den Geist der Marke weitertragen. Der LBX ist dabei Botschafter im Kompaktsegment und schafft optisch eine neue Lexus-Identität – mit einem Frontdesign, das den berühmten "Diabolo"-Kühlergrill neu interpretiert. Die Designer von Lexus haben einen schlichten und stilvoll anmutenden Innenraum entworfen, der die Exklusivität der Marke widerspiegelt. Die hochwertigen Sitzbezüge und Verkleidungen überzeugen sowohl visuell als auch haptisch. Neben Semianilinleder steht auch eine vegane Alternative zur Wahl, bei der Sitze, Lenkrad, Schalthebel und Türverkleidungen mit Kunstleder bezogen sind. Der LBX verfügt dabei über ein hochmodernes Infotainmentsystem, das über einen 9,8-Zoll-Touchscreen bedient wird.

 

Verbrenner/Hybrid – Klassiker

Volkswagen Golf

Der Volkswagen Golf ist der Kompaktwagen schlechthin. Kaum ein Auto wurde weltweit öfter verkauft als der Wolfsburger. Das Konzept ist grundlegend unverändert geblieben. Der Golf bietet nach wie vor die perfekte Kombination aus geräumigem Innenraum und kompakten Außenmaßen. Optisch hat sich einiges getan. Die Front ziert ein modernes Leuchtenkonzept mit markanter LED-Signatur. Die intelligenten IQ.Light-Matrixscheinwerfer verfügen über jeweils 22 LEDs pro Scheinwerfer. Dabei werden bis zu zehn unterschiedliche, zum Teil interaktive Lichtfunktionen aktiviert und auf die Straße projiziert. Die achte Generation des Golf ist im Innenraum digitaler denn je. Die Basis dafür bilden serienmäßig digitale Instrumente mit einem 10,25 Zoll großen Display, ein Infotainmentsystem mit 8,25-Zoll-Touchscreen und ein Multifunktionslenkrad. Statt auf klassische Knöpfe setzt Volkswagen vermehrt auf Touch-Tasten und Touch-Slider.

 

Subaru Crosstrek

Der Subaru XV heißt jetzt Crosstrek. Das Fahrzeugprinzip bleibt allerdings dasselbe. Diverse Zierblenden und der dezent angedeutete Unterfahrschutz spiegeln am Crossover die DNA der Marke deutlich wider. Im Interieur fällt das neue 11,6 Zoll große Touchdisplay auf. Ebenfalls verbessert wurden die Sitze, die durch besseren Halt und mit einem Komfort-Plus aufzeigen sollen. Für den Vortrieb sorgt ein Vierzylinder-Boxermotor, der dank milder Elektro-Unterstützung auf 136 PS kommt. Subaru-typisch werden alle vier Räder angetrieben. Sicherheit spielt beim Crosstrek eine große Rolle. Die Fahrzeugarchitektur wurde dank einer steiferen Aufhängung und einer stabilen Vollrahmen-Konstruktion verbessert. Aber auch der Fußgängerschutz wurde optimiert und zahlreiche Assistenzsysteme wurden integriert. Der Preis kann sich angesichts dessen sehen lassen. Nur 39.990 Euro rufen die Japaner für das kompakte SUV auf.

 

Toyota Corolla

Mit knapp unter 50 Millionen verkauften Fahrzeugen wurde der Toyota Corolla so oft verkauft wie kein anderes Auto. Das erste Modell kam 1966 auf den Markt, über 55 Jahre später ist der Kompaktwagen ein Vorreiter in Sachen innovativer Antriebstechnologien mit den Vollhybriden der fünften Generation. Mehr Leistung und eine höhere Effizienz sollen dabei für ein besseres Fahrerlebnis sorgen. Zur Wahl stehen ein 1,8-Liter- und ein 2,0-Liter-Motor mit 140 bzw. 196 PS Systemleistung. Der moderne Toyota Corolla bietet eine Elektronikplattform, die ein leistungsstarkes Multimediasystem mit 10,5-Zoll-Touchscreen und eine 12,3 Zoll große, digitale Instrumentenanzeige integriert. Außen überzeugt der Japaner mit einer scharf gezeichneten Front mit großem Kühlergrill. Die LED-Scheinwerfer harmoniert mit den Designelementen in der Frontschürze perfekt und verleiht dem Kompakten so einen aufregenden Auftritt.

 

Verbrenner/Hybrid – Raumwunder

Suzuki Swace

Dank einer Kooperationsarbeit hat Suzuki seit ein paar Jahren einen kompakten Hybrid-Kombi im Angebot. Der Swace vertraut auf ein dynamisches Erscheinungsbild und kraftvolle Karosserielinien. Die Fahrzeugfront prägen schmale LED-Scheinwerfer und ein großer Kühlergrill im Wabenmuster. Angetrieben wird der Kombi von einem 1,8 Liter großen Benzinmotor, der in Kombination mit einem Elektromotor eine Leistung von 140 PS generiert. Der Innenraum wirkt aufgeräumt und clean. Neben zahlreichen Lederapplikationen sorgt die weiche Polsterung für eine Wohlfühlatmosphäre. Der Fahrer greift dabei in ein hochwertiges Lederlenkrad. Dank zahlreicher Ablagemöglichkeiten soll der Swace immer aufgeräumt wirken. Der Suzuki bietet nicht nur viel Platz für Passagiere, sondern auch für Gepäck. 596 Liter passen in den Kofferraum, legt man die Rückbank um, erhöht sich das Volumen sogar auf 1.606 Liter.

 

Skoda Octavia

Der Skoda Octavia ist eines der beliebtesten Fahrzeuge Österreichs. Den Tschechen gibt es aktuell bereits in der vierten Generation und besticht mit einzigartigem Design. Unter dem Markenlogo befindet sich ein massiver Kühlergrill, der von schmalen LED-Scheinwerfern flankiert wird. Unter der Haube werkeln diverse Benzin- und Dieselmotoren, aber auch ein moderner Plug-in-Hybrid-Antrieb steht zur Wahl. Im Interieur findet sich mittig im Armaturenbrett ein 10 Zoll großes Display. Die Steuerung des Infotainmentsystems und der Fahrzeugeinstellungen erfolgt per Touchscreen, Gesten- und Sprachsteuerung. Ergo-Komfortsitze mit dem Gütesiegel der "Aktion Gesunder Rücken" sorgen für entspanntes Vorankommen – auch auf längeren Strecken. Wer viel mitnehmen möchte, hat mit dem Tschechen kein Problem. 640 Liter fasst der Kofferraum, legt man die Rücksitzbank um, stehen bis zu 1.700 Liter zur Verfügung.

 

Seat Leon ST

Wunderschönes, spanisches Design und hohe Praktikabilität treffen im Seat Leon ST aufeinander. In der vierten Generation punktet der Sportstourer vor allem mit mehr Platz. Vom Radstand von 4,64 Metern profitieren vor allem die Mitfahrer im Fond, die sich über viel Beinfreiheit freuen dürfen – aber auch die Kopffreiheit kommt nicht zu kurz. Überzeugend ist das Kofferraumvolumen. In der Normal-Konfiguration stehen 620 Liter zur Verfügung. Bei umgeklappten Rücksitzen erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.600 Liter. Generell präsentiert sich der Innenraum hoch digital. Hinter dem Multifunktionslenkrad befindet sich ein 10,25 Zoll großer Bildschirm, der die traditionellen Rundinstrumente ersetzt. Mittig im Armaturenbrett sitzt das Touchscreen-Infotainmentsystem, verschiedene Funktionen, wie Lautstärke und Temperatur, können auch per Touch-Slider und Touch-Tasten gesteuert werden.

 

Verbrenner/Hybrid – Preiswert

Dacia Jogger

Der Dacia Jogger vereint nicht nur die Vorteile eines kompakten Kombis mit dem robusten Auftritt eines SUVs, die Rumänen machen das zu einem beinahe unschlagbaren Preis: ab 17.890 Euro werden hier nur aufgerufen. Dafür bekommt man einen Allrounder, der nicht nur bis zu sieben Personen Platz bietet, sondern auch ein maximales Ladevolumen von 2.094 Liter aufweisen kann. Optisch profitiert der Jogger vom neuen Modellgesicht mit aktualisiertem Markenlogo. Angetrieben wird der Dacia wahlweise von einem Dreizylinder-Benzinmotor mit 110 PS oder einem fortschrittlichen Vollhybrid-System. Dabei wird ein Vierzylinder-Benziner mit zwei Elektromotoren kombiniert und eine Systemleistung von 141 PS generiert. Ein Plus an Sicherheit garantieren modernste Fahrerassistenzsysteme, wie eine automatische Notfallbremse oder der Toter-Winkel-Warner. Für mehr Komfort in der Stadt sorgt zum Beispiel ein Parkassistent.

 

Kia Ceed

Vor knapp 30 Jahren hat Kia in Österreich Fuß gefasst. Wurde der koreanische Hersteller anfangs noch belächelt, ist er jetzt eine fixe Größe am heimischen Automarkt. Einen großen Anteil daran hat der 2006 eingeführte Ceed (vormals cee'd), der in der Kompaktklasse eine echte Konkurrenz zu den etablierten Marken darstellte. Seitdem wurde das Design geschärft und präsentiert sich kraftvoll und modern. An der Front dominieren zwei Chromelemente, die in Kombination die mittlerweile Kia-typische "Tigernase" bilden. Im Cockpit wartet ein volldigitales Kombiinstrument mit 12,3 Zoll großem Bildschirm hinter dem Lenkrad und einem 10,25 Zoll großen Touchscreen mittig im Armaturenbrett. Für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgt eine Armada an Assistenzsystemen. Der aktive Totwinkelassistent erkennt beispielsweise per Radar herannahende Fahrzeuge in den rückwärtigen toten Winkeln.

 

Peugeot 308

Der Peugeot 308 ist ein echter Hingucker. Stolz prangt das neue Markenlogo mittig im riesigen Kühlergrill. Für gute Sicht sorgen LED-Scheinwerfer, das eigentliche Highlight sind allerdings die Tagfahrleuchten im Säbelzahn-Design, die dem Franzosen eine aggressive Anmutung verleihen. Der 308 kann ebenso mit einer großen Vielfalt im Antriebsportfolio überzeugen. Neben klassischen Diesel- und Benzin-Motoren stehen ein Vollhybrid und Plug-in-Hybrid zur Auswahl. Seit Kurzem komplettiert ein Elektromotor dieses Line-up. Modern und hochwertig präsentiert sich der Innenraum. Das i-Cockpit besteht aus einem 3D-Kombiinstrument mit 10 Zoll großem Bildschirm und einem zentralen 10-Zoll-Touchscreen, der einfachen Zugriff auf alle Komfort- und Infotainmentfunktionen bietet. Dabei muss man gar nicht tief in die Geldbörse greifen. Den Peugeot 308 bekommt man schon ab nur 25.230 Euro.