Kia Niro Front
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Ein Antriebsdreierlei

Das ist der neue Kia Niro

Der neue Kia Niro ist da. Viel darüber wissen, tun wir zu diesem Zeitpunkt darüber noch nicht. Oder anders gesagt: Die Koreaner halten sich bedeckt mit Informationen und lassen vorerst nur ein paar Bilder sprechen.

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Okay, ein paar wichtige Informationen gibt es dazu auch. Zum Beispiel, dass es den Kia Niro wie bisher weiterhin als Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektroauto geben wird. Genaue Zahlen und Fakten zu den Leistungsstufen und den elektrischen Reichweiten gibt es aber leider nicht. Die Vermutung liegt nahe, dass der neue Kia Niro bei allen Werten über dem Vorgänger liegt. Mehr gibt es zu den Antrieben derzeit nicht zu sagen.

Widmen wir uns deshalb lieber dem Design. Denn aus dem braven Crossover ist in der zweiten Generation nun ein fesches Kompakt-SUV mit Ecken und Kanten geworden. Der neue Kia Niro präsentiert sich deutlich schärfer gezeichnet. An der Front zeigt sich das speziell an den LED-Tagfahrlichtern und dem schmalen Kühlergrill. Das Heck präsentiert sich rund und sehr clean. Exaktes Gegenteil ist da die Seitenlinie. Markant ist hier besonders die breite C-Säule, die nicht in Wagenfarbe lackiert ist. An ihr klettert auch das dreidimensionale Rücklicht hoch, das passend zu den Frontscheinwerfern recht scharf gezeichnet ist.

Im Innenraum zeigt sich der neue Kia Niro aufgeräumt. Ein durchgehender Bildschirm sorgt für Übersichtlichkeit. Sowohl Tachodisplay als auch Touchscreen in der Mittelkonsole sind aus anderen Kia Modellen, wie etwa dem elektrischen EV6 oder Sportage bekannt. Damit macht es sich Kia nicht nur selber leicht, sondern auch all jenen hinter dem Lenkrad. Die Bedienung ist intuitiv und äußerst benutzerfreundlich. Bei Türverkleidung, Sitzen und Co kommen recycelte Materialien zum Einsatz. Der Dachhimmel besteht aus recyceltem Tapetenmaterial, die Sitze werden aus Bio-Polyurethan mit Tencel aus Eukalyptusblättern hergestellt.

Ähnlich wie beim Antrieb hat Kia auch keine Informationen zu Marktstart und Preisen genannt. Dafür aber ein Feature für die Plug-in-Hybrid- und Hybridversionen des neuen Niro.  Ein „Greenzone Drive Mode“ schaltet, abhängig von der Batterieladung, auf reinen Elektrobetrieb, wenn in eine Umweltzone gefahren wird. Das gilt auch für das Befahren Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen und Krankenhäusern. Auch die häufigst angesteuerten Orte, etwa die Heimadresse, merkt sich das Navi und schaltet dann immer in den E-Modus.