Peugeot Django in Fahrt Front/Seite
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Nimm Zwei!

Wir zeigen die coolsten Staubezwinger der Saison

Freiheit! Müsste man das (motorisierte) zweirädrige Vorankommen mit nur einem Wort beschrieben, wäre es vermutlich Freiheit. Und da geht es gar nicht um die romantische Vorstellung, kurvige Bergstraßen bei Traumwetter mit einem PS-Monster zu bereisen. Es geht um die Freiheit, in der Stadt zu fahren, auch bei Stau. Und um die Freiheit zu parken, verlässlich in Zielnähe. Gratis.

Honda Forza 125

Wenns in der Stadt staut, ist das Auto eben zweite Wahl – die Fahrt mit dem Zweirad wird aber nicht zur Pflicht, sondern zum Vergnügen. Einerseits kann man den zweispurigen Verkehrskollegen die lange Nase zeigen. Das ist allerdings nur metaphorisch gemeint, die Hände sollten stets am Lenker sein. Andererseits haben die Zweiräder in den letzten Jahren ordentlich an Komfort zugelegt. Bestes Beispiel ist hier der Honda Forza 125. Der italienische Japaner – er wird nämlich im Honda Werk Atessa gebaut – hat alles, was das Herz der anspruchsvollen Rollerfahrer begehrt. Vom elektrisch verstellbaren Windschild, was bei Fahrten ins Grüne sehr angenehm ist, über die schlüssellose Bedienung bis hin zum USB-C Stecker. Für den Vortrieb sorgt der 125 Kubikzentimeter große Viertakter mit 14,5 PS, der seine Stärke vor allem beim Durchzug zwischen 40 und 60 km/h ausspielt – also genau in dem Bereich, der für die City so unglaublich wichtig ist.

Honda Forza 125 Front/Seite

Der Honda Forza 125 ist der Luxusroller für alle Komfortliebhaber. Details wie der elektrisch verstellbare Windschild machen dann doch den Unterschied. Im Bild sehen wir die fesche Special Edition.

Vespa GTS

Wer lieber auf klassisches Design steht, nimmt die Vespa. Der Italo-Roller hat für diese Saison eine Überarbeitung bekommen. Keine Angst, die Vespa ist auch weiterhin auf den ersten Blick als solche erkennbar. Die optischen Änderungen an Front, Seitenkästen und Lichtern fallen beinahe nur im direkten Vergleich mit der Vorgängerin auf. Die Motoren wurden ebenfalls nicht stark überarbeitet, die Vespa GTS 300 leistet knapp 24 PS. Große Veränderungen hingegen gibt es beim Fahrwerk. Die Vorderradaufhängung wurde gänzlich neu gestaltet und sorgt für Stabilität, auch bei hohem Tempo. Bedenkt man die nur 12-Zoll großen Räder, ist das alles, nur nicht selbstverständlich. Auch die Bremsen haben ein Update bekommen, die Nissin-/Brembo-Anlage lässt sich mit nur zwei Fingern wunderbar dosieren. Und sonst? Keyless go gibts genauso wie ein Betriebssystem mit Smartphoneintegration.

Vespa GTS Front/Seite

Die Vespa ist ein absoluter Klassiker, wenn es um flottes Vorankommen in der Stadt geht. Der italienische Charme gehört hier zur Serienausstattung.

Peugeot Django

Mit einem ähnlichen Retrogedanken, wobei die Umsetzung eine ganz andere ist, fährt der Peugeot Django vor. Die zwei Farben geben dem bei Forstinger erhältlichen Franzosen das gewisse Etwas, der lange Radstand sorgt für eine gute Straßenlage. Damit man auch gut zum Stillstand kommt, verfügt der Django, wie auch Vespa und Forza, über ein serienmäßiges ABS.

Peugeot Django in Fahrt Front/Seite

Der Peugeot Django sieht hinreißend aus und ist dank langem Randstand und damit auch großem Stauraum unter der Sitzbank sehr praktisch.

Piaggio 1

Wer es gerne Flüsterleise und lokal emissionsfrei hat, kommt am Piaggio 1 nicht vorbei. Der zweirädrige Elektriker überzeugt dabei nicht nur mit seiner Antriebsart, sondern auch mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis – die leise Reise geht bereits bei deutlich unter 3.000 Euro los. Trotzdem gibt's ein Keyless-System, verschiedene Fahrmodi und sogar einen Rückwärtsgang. Der Motor des Basismodells leistet 1,2 kW, der Piaggio 1 Active fährt mit 2 kW. Die Akkukapazitäten umfassen 1,4  bis 2,3 Kilowattstunden, womit alle Piaggio 1-Modelle über eine Reichweite von rund 100 Kilometern verfügen. Ist der Akku leer, kann er ganz einfach herausgenommen werden, um zu Hause, im Büro und an jedem anderen Ort mit Steckdose geladen zu werden.

Piaggio 1 Front/Seite

In den Piaggio 1 ist sehr viel Hirnschmalz geflossen – den Akku kann man einfach herausnehmen und an jeder Steckdose laden.

Honda Hornet

Roller sind ja mittlerweile echte Alleskönner – ein Zweirad-Beitrag ohne „echtes“ Motorrad wäre trotzdem nur suboptimal. Und wieder landen wir bei Honda. Warum? Weil die neue Hornet überdurchschnittlich viel Dynamik, Ausstattung und Leistung zu einem unterdurchschnittlichen Preis bietet. Der komplett neu entwickelte Zweizylinder leistet 92 PS, die mit der vollgetankt 190 Kilogramm leichten Japanerin noch leichteres Spiel haben. Dazu gibt es ein ausgewogenes Showa-Fahrwerk sowie super Bremsen. Die gute Ausstattung rund um den 5-Zoll-Farbbildschirm, Voll-LED und Traktionskontrolle sprechen ebenfalls für die Hornisse.

Honda Hornet Front/Seite

Die Hornet ist zurück. Mit einem hervorragenden Leistungsgewicht sticht sie auch stärkere Nebenbuhlerinnen aus. On Top gibt's richtig viel Ausstattung für die schmale Mark.

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