Suzuki Swift Front/Seite in Fahrt
News
Seven Up!

Suzuki bringt die siebte Generation des Swift

Der 40. Geburtstag ist für viele Menschen ein wichtiger Meilenstein. Wie zufrieden bin ich mit meinem Leben? Wie weit hab’ ich’s gebracht? Welche Erfolge kann ich vorweisen? Allerdings ist das auch ein wichtiges Jubiläum für ein Auto – in diesem Fall für den Suzuki Swift. Und der hat seit 1984 so einige Erfolge eingeheimst. Am wichtigsten sind wohl die neun Millionen verkauften Swifts. Das heißt, statistisch könnte jeder Österreicher und jede Österreicherin einen Swift besitzen.

Alle Infos zum Suzuki Swift auch auf

Passend zum runden Geburtstag zeigt Suzuki die siebte Generation des Kleinwagens. Und was sehen wir? Nun ja, er ist sich im Grunde treu geblieben. Trotzdem legt er, dem Alter entsprechend, einen erwachseneren Auftritt hin. Die Form der Scheinwerfer hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert, deren Position schon. Tiefer und weiter auseinander platziert, lassen sie den Swift breiter wirken, als er mit seinen 1,74 Metern eigentlich ist. Dafür gibt es ein neues Designelement: eine Linie, die einmal rund ums Auto geht und die ausgestellten Radhäuser betont. Ebenfalls neu ist der tief montierte, hochglänzende Kühlergrill und das scheinbar schwebende Dach. In der Länge misst der Swift der siebten Generation nur 3,86 Meter und eignet sich damit perfekt für Innenstädte.

Suzuki Swift Heck/Seite in Fahrt

Mit einer Länge von nur 3,86 Metern passt der Suzuki Swift perfekt in die Innenstadt. Die sonst so nervige Parkplatzsuche ist mit dem Japaner kein Thema.

Vernetzt

Platzmangel gibt es trotzdem keinen: 265 bis 980 Liter Gepäck passen ins Heck des kleinen Japaners. Auf dem Fahrersitz Platz genommen, wird der digitale Einfluss auf die neue Modellgeneration spürbar. Es gibt zwar noch klassisch, analoge Armaturen, allerdings liegt der Fokus auf dem zum Fahrer geneigten, frei stehenden 9-Zoll-Touchscreen fürs Infotainment. Dieses lässt sich auch kabellos mit dem Smartphone verbinden. Allerdings kommt bei Suzuki nicht nur das Telefon ins Auto, sondern auch das Auto auf das Telefon. Die Suzuki Connect App zeigt beispielsweise an, wie viel Sprit im Tank ist, wie hoch der Durchschnittsverbrauch liegt und ob das Licht an ist. Außerdem weiß die App stets, wo der Swift ist und gibt Alarm, wenn sich das Auto aus einem gewissen Korridor bewegt. Man beugt also Autodiebstahl vor und findet sein Fahrzeug im Falle des Falles wieder.

Suzuki Swift Cockpit

Suzuki vertraut im Innenraum des Swift auf ein neun Zoll großes Touch-Display mit Apple CarPlay- und Android Auto-Integration. Hinter dem Lenkrand integrieren die Japaner klassische Rundinstrumente und ein kleines Display. Den Kleinwagen gibt es als Handschalter oder mit CVT-Automatik.

Zeitgemäß

Die digitalen Helferlein wirken sich aber auch auf die Sicherheit der Fahrgäste aus. Eine ganze Armada an Assistenzsystemen, darunter sensorgestützte Bremsunterstützung und kamerabasierte Müdigkeitserkennung, passen auf die Insassen auf. Darüber hinaus gibt es natürlich die bestens bekannten Systeme, wie den adaptiven Tempomat oder den Spurhalteassistenten. Wesentlich kürzer ist die Liste an verfügbaren Antrieben. Es gibt nämlich nur einen Motor: den 1,2 Liter großen Dreizylinder mit 84 PS. Dieser wird von einem Mild-Hybrid-System unterstützt. Das klingt nicht nach sportlichen Höchstleistungen, soll es auch nicht. Allerdings hat das Aggregat wortwörtlich leichtes Spiel. Mit nur rund einer Tonne Leergewicht gilt er innerhalb des aktuellen Automarkts als Hungerhaken, was wir als durchaus positiv einordnen.

Suzuki Swift Innenraum

Trotz seiner kompakten Abmessungen sind die Platzverhältnisse im Swift gut. Der Kofferraum fasst 265 Liter, bei umgelegter Rückbank sind es sogar 980 Liter.

Immerhin gilt: Gewicht, das nicht da ist, muss weder beschleunigt noch gebremst werden. So kommt der Swift in der Basisvariante mit Frontantrieb und Handschaltung mit 4,6 Litern Benzin auf 100 Kilometern aus. Was uns freut: Auch der neue Swift kann mit Allradantrieb geordert werden. Damit steht er im Segment der Kleinwagen recht allein auf weiter Flur. Außerdem gibt es ein stufenloses CVT-Getriebe, das die komfortbetonten Fahrer anspricht.

Extern gehostetes Video URL