Suzukis legendäre Allradkompetenz im Überblick

Bei rund 5.000 getesteten Fahrzeugen in den letzten 25 Jahren war in unserer GO! Redaktion wohl wirklich alles dabei. Vom günstigen Lada bis zum sauteuren Bugatti. Vom elektrischen Citroën Ami bis zum wasserstoffbetriebenen Toyota Mirai. Alles faszinierende und spannende Entwicklungen, die zeigen, wie variantenreich und bunt das Thema Automobil von den sich ständig neu erfindenden Herstellern umgesetzt wird. Bei Bestädigkeit kommt eine Marke in den Sinn: Suzuki.

Suzuki hat sich in diesem Zeitraum kontinuierlich weiterentwickelt. Technologisch auf den letzten Stand gebracht und gefälliges Design an die Zeit angepasst. Allerdings nie die Kernwerte verwässert. Nämlich richtig gute Kleinwagen zu fairen Preisen zu bauen, die den Menschen in allen Lebenssituationen treue Begleiter sind. Einfach, erdig und gut. Dass das weltweit ankommt beweist auch der jährliche Output des Konzerns. Rund drei Millionen Pkw werden jährlich produziert. Da läuft nichts falsch.

Das können andere Hersteller aber ehrlicher Weise auch. Was andere nicht können, ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der sympathischen Marke. Nämlich Kleinwagen mit echtem Allradantrieb zu bauen. Gerade in und für Österreich ein schlagkräftiges Argument. Vom Swift über den Vitara bis zum S-Cross. Sie sind klein, wendig und fühlen sich als "ALLGRIP"-Allradvarianten im Sommer wie im Winter auf jedem Quadratmeter von Österreichs Topographie wohl. Die Grenzen werden hier definitiv eher durch den Menschen als die Technik limitiert.

Apropos Technik und Daten: Die stehen allesamt im Prospekt. Was nicht im Prospekt oder auf www.suzuki.at zu finden ist, sind die "soft skills" der Fahrzeuge. Wie wohl man sich fühlt, weil alle haptischen Schalter genau dort sind, wo man sie erwartet. Wie drehfreudig und spaßig 82 oder auch 129 PS im Tagesbetrieb sein können. Wie wenig man schon in den Einstiegsversionen vermisst. Wie groß sowohl der Innenraum als auch der Kofferraum ist, obwohl die Außenabmessungen klein und kompakt gehalten sind. Wie unheimlich angenehm, ja fast liebevoll sich die Suzuki Familie – sprich Händler und Importeur – um seine Kunden kümmern. Wie gut angezogen und sozial wertgeschätzt man sich mit einem Suzuki in der Gesellschaft bewegen kann. Das macht Freude.

Der Swift

Er ist ein echter Liebling in Österreich. Nur 3,86 Meter lang, bietet aber trotzdem bis zu 980 Liter Kofferraumvolumen. Die 82 PS reichen vollkommen aus und wenn es im Winter einmal wieder etwas kräftiger schneit, dann kommt man mit dem optionalen Allradantrieb auch (fast) überall hin.

Der Vitara

Er ist mit 4,17 Metern Länge schon etwas erwachsener und packt maximal 1.119 Liter in seinen Kofferraum. Für Fahrspaß sorgt ein moderner, 129 PS leistender Vierzylinder-Benziner. Und natürlich treibt dieser auf Wunsch auch alle vier Räder an. Das hat sich seit Ende der 1980er nicht geändert.

Der S-Cross

Er ist der Jüngste im Bunde der drei beliebten Japaner. Mit 4,30 Meter ist er der Längste und mit bis zu 1.230 Litern Kofferraumvolumen fasst er auch am meisten. Seit 2022 kommt der S-Cross, wie der Vitara, mit maximal 129 PS verteilt auf alle vier Räder – und richtig feschem Design.

Und so geht’s weiter

GO! durfte schon ein bisschen in die Hexenküche des japanischen Herstellers schauen. Ohne zu viel zu verraten. Es wird richtig geil! Denn es wäre nicht Suzuki, würde nicht auch in den nächsten Jahren das Thema Kleinwagen und Allrad im Mittelpunkt stehen. Allerdings teil- und vollelektrifiziert, technologisch am allerletzten Stand, spannend gezeichnet und natürlich immer auch mit Allrad-Antrieb verfügbar.