Skoda Superb iV Front
News
Die Spannung steigt

Skoda macht den Superb fit für die Zukunft.

Die Moldau ist 430 Kilometer lang und entwässert ein Gebiet von 28.000 Quadratkilometern mit durchschnittlich 151 Kubikmeter pro Sekunde - damit ist sie der längste tschechische Fluss - oder auch Strom. Wo wir auch schon beim Thema sind: tschechischen Strom.

Alles zum Skoda Superb auf

Der Skoda Superb ist hierzulande ein äußerst beliebtes Auto, besonders als Kombi. Die Lademeister werden nämlich, trotz anhaltendem und beinahe übermächtigen SUV-Boom, gerne gekauft. Wenn sie dann auch noch elegant ausschauen, hochwertig gemacht sind und ein gutes Fahrverhalten bieten, ist das auf gut deutsch „a gmahte Wiesn“. Damit der Skoda Superb am heimischen Beliebtheits-Barometer noch weiter steigt, gibt es ihn ab sofort auch mit dem Namenszusatz „iV“. Dieses Kürzel steht für „innovative Vehicle“ und schmückt alle elektrifizierten Fahrzeuge der Marke.

Im Falle des Superb ist es ein Plug-in-Hybrid, den wir auch schon von seinen Konzernbrüdern kennen. Verbrennerseitig werkt ein 1,4 Liter großer Benziner mit 156 PS im Bug, der Unterstützung von einem 115 PS starken Elektromotor bekommt. Die wird von einer 13 Kilowattstunden großen, 135 Kilo schweren Batterie gespeist. Die sorgt für ein rein elektrisches Vorankommen von bis zu 62 Kilometer bei maximal 130 km/h. Wird das Gaspedal durchgedrückt, kommen maximal 218 PS an der Vorderachse an. Dann beschleunigt der sonst so brave Superb iV in 7,7 Sekunden auf Tempo 100. Maximal sind 224 km/h drin. Besonders spannend ist aber die Maximale Reichweite - trotz der Tankverkleinerung auf 50 Liter sagt Skoda, man komme mit einem voll getankten, voll geladenen Superb iV bis zu 930 Kilometer weit. 

Viel hilft viel

Überdurchschnittlich ist nicht nur die Reichweite, sondern auch die Anzahl der Kupplungen im großen Tschechen - es sind nämlich drei Stück. Zwei im serienmäßigen Sechsgang Doppelkupplungsgetriebe und eine, die ihren Dienst zwischen dem Elektromotor und seinem Verbrennerpendant verrichtet. Bis auf die kleine, batteriebedingte Kofferraumeinschränkung von 150 Litern - der Kombi hat als iV 510 bis 1.800 Liter Kofferraumvolumen - bleibt der Superb auch als Hybrid seinen Stärken treu. Als sympathisches Familienauto mit Ambitionen zum Chefmobil macht er seinem Namen alle Ehre. Die veranschlagten 45.000 Euro sind durchaus fair. Außerdem werden hierzulande Plug in Hybride mit 1.500 Euro gefördert.