Mercedes-Benz C-Klasse All-Terrain Front
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Die Mercedes-Benz C-Klasse als All-Terrain.

Wem ein konventioneller Kombi zu wenig geländegängig, ein SUV aber zu hochbeinig ist, dem bietet Mercedes-Benz nun auch im C-Klasse Segment einen Allrounder als Alternative: die C-Klasse All-Terrain. Nach Einführung des Erfolgskonzepts All-Terrain mit der E-Klasse im Frühjahr 2017 startet jetzt auch die C-Klasse als zweites Multitalent mit markantem Look und vielseitigen Fähigkeiten.

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Mit rund 40 Millimetern mehr Bodenfreiheit als das konventionelle C-Klasse T-Modell, serienmäßigem Allradantrieb und zwei Offroad-Fahrprogrammen nimmt die C-Klasse All-Terrain leichtes Gelände wie beispielsweise unbefestigte Feldwege lässig unter die größeren Räder. Zu den Offroad-Gestaltungselementen zählen der eigenständige Kühlergrill, die besonderen Stoßfänger, der optische Unterfahrschutz vorne und hinten sowie die Radlaufverkleidungen in dunkelgrau matt.

Gegenüber dem konventionellen C-Klasse T-Modell hat der All-Terrain in seinen Abmessungen leicht zugelegt. Er ist vier Millimeter länger und misst insgesamt 4.755 Millimeter. Wegen der Radlaufverkleidungen stieg die Breite um 21 Millimeter auf 1.841 Millimeter. Durch die erhöhte Bodenfreiheit ist das Fahrzeug mit 1.494 Millimetern auch höher geworden.

Das Avantgarde Interieur gehört beim All-Terrain ebenso zum Serienstandard, dabei stehen drei Farbkonzepte zur Wahl. Die Instrumententafel verfügt über eine Spange in Silberchrom und ein Zierteil in Diamant matt Siebdruck. Die opulente Zierteilfläche setzt sich in einem Fluss ohne Unterbrechung aus der Mittelkonsole in die Instrumententafel fort. Diese ist leicht um sechs Grad zum Fahrer geneigt. Der hochauflösende LCD-Bildschirm im Fahrerbereich steht frei und scheint vor dem Flügelprofil und der Zierteilfläche zu schweben. Damit hebt sich das Fahrer-Display von traditionellen Cockpits mit klassischen Rundinstrumenten ab. Serienmäßig ist dieses bereits in 12,3-Zoll verbaut. Für den All-Terrain wurde mit„Offroad“ ein neues Design gestaltet. Dort können spezifische Inhalte wie Steigung, Neigung und Lenkwinkel. angezeigt werden sowie auch die Geokoordinaten und ein Kompass.

Der All-Terrain ist mit je einem Otto- oder Dieselmotor erhältlich. Im Benziner kommt der neue Vierzylinder mit integriertem Starter-Generator der zweiten Generation zum Einsatz. Kurzzeitig kann die Leistung des Verbrennungsmotors elektrisch um bis zu 15 kW erhöht werden. Auch die Dieselvariante verfügt über einen Mild-Hybrid-Antrieb. Sein Vierzylinder kommt mit integriertem Starter-Generator und 48-Volt-Teilbordnetz. Auch der Diesel kann rekuperieren und mit abgeschaltetem Motor segeln. Die Elektrifizierung ermöglicht den Einsatz eines elektrischen Kältemittelverdichters für die Klimaanlage.

Die C-Klasse All-Terrain hat rund 40 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das konventionelle C-Klasse T-Modell, die Räder sind im Durchmesser größer: Der All-Terrain ist damit Schlechtwege-tauglich. Die Vierlenkerachse vorne besitzt etwas größere Achsschenkel. Hinten ist eine Raumlenker-Achse verbaut, die an einem Fahrschemel aufgehängt ist.