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Einer für Alle

Alle Antriebsarten im Portfolio von Toyota

Die Zeiten, in denen man ausschließlich zwischen Diesel und Benziner wählen konnte, sind längst passé. Zu den klassischen Verbrennern gesellen sich die Hybride, deren Elektrifizierungsgrad sich wiederum in Voll- und Plug-In-Hybrid aufteilt. Außerdem: Am relevantesten relevantesten werden künftig wohl die batterieelektrischen Fahrzeuge sein, allerdings hat auch die wasserstoffelektrische Mobilität ihre Vorteile. Man sieht also, die Vielfalt an möglichen Antriebsarten war noch nie höher. Gut, dass es alle beim Toyota-Händler ums Eck gibt.

Den Grundstein dafür legen die Japaner bereits im Jahr 1997 mit der Markteinführung des Prius. Unter der durchaus eigenwillig, aber auch strömungsgünstig gestalteten Karosserie schlägt erstmals ein Doppelherz. Zu Beginn noch eher ein Randthema für die kalifornische High-Society mit Weltverbesserungsfaible, entwickelt sich die Teilelektrifizierung zur perfekten Antriebsart für tatsächlich alle Lebenslagen. Der große Vorteil dabei: man muss seine Gewohnheiten nicht verändern. Der klassische Vollhybrid nutzt zwar die Kraft aus dem Akku, ist aber selbstladend. Infrastruktur, Steckdose oder gar Wallbox sind fürs lautlose Stromern also nicht notwendig. Toyota selbst behauptet übrigens, dass man in der Stadt im Schnitt rund 60 Prozent rein elektrisch zurücklegt. Eine starke Ansage. Bei einer Probe aufs Exempel haben wir im Yaris Hybrid sogar ganze 83 Prozent zusammengebracht. Das nennt man dann wohl „understatement“ auf japanisch. Schön und bei Mitbewerbern selten zu finden.

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Wer die Wahl hat …

Der Yaris ist der kompakteste Toyota mit Doppelherz und war lange Zeit der einzige Hybrid im Kleinwagensegment. Verwunderlich, immerhin gilt gerade der Stadtverkehr als Elektrifizierungs-Schlaraffenland. Elektrisch Anfahren, Bremsen, Rekuperieren, genau hier kann die Strom-Spritze viel bewirken. Wenn der Benziner doch gefordert wird, merkt man den Wechsel der Antriebe nicht. Erfahrung und Know-How zahlen sich dann eben doch aus. Am Ende des Tages, beziehungsweise der Fahrt, genehmigt sich der Yaris rund dreieinhalb Liter Super für 100 Kilometer. Damit kommt man sogar mit den aktuellen Spritkosten noch zurecht.

Wem der Yaris ein bisserl zu kompakt ist, kann sich über zahlreiche weitere elektrifizierte Autos im Toyota-Portfolio freuen, denn der Volksmund denkt: Wer Toyota sagt, meint Hybrid - und umgekehrt. Somit ist auch der Yaris für den ersten Stock, also der Yaris Cross, als Teil des recht beeindruckenden Aufgebots an SUV und Crossover, mit Doppelherz erhältlich. Eine Nummer größer wildert der futuristische C-HR im Crossover-Teich. Ganz neu ist der Corolla Cross, der der erste Toyota mit dem Hybrid-Antrieb der vierten Generation ist. Der konventionelle Corolla ist natürlich ebenfalls als Hybrid zu haben. Noch einmal größer ist der Nachfolger des SUV-Segment-Begründers, der RAV4. Mit einem Verbrauch von rund fünfeinhalb Litern ist er tatsächlich außerordentlich sparsam. Kein Wunder, auch er fährt den Großteil der Strecken rein elektrisch. Für RAV4-Interessenten mit einem erhöhten Leistungsbedarf und Zugang zu einer Ladestation bietet sich neuerdings der Plugin-Hybrid mit 306 PS und einer rein elektrischen Reichweite von höchst alltagstauglichen 75 Kilometern an.

Der große Vorteil aller Hybride, nämlich dass ausschließlich der Verbrenner als Berechnungsgrundlage bei der Motorbezogenen Versicherungssteuer herangezogen wird, maximiert sich beim Plug-In noch einmal. Hier gilt die Devise: 306 PS fahren, aber monatlich nur für den 185 PS Verbrenner zahlen. Erwähnenswert ist auch, dass der RAV4 nicht auf seine Wurzeln als Geländewagen vergessen hat. Während der Allradantrieb also Ausflüge ins Gelände ermöglicht, garantiert der große Kofferraum die Mitnähme von Sack und Pack.

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Groß, stark und trotzdem vernünftig

Weil aber stets jemand den Wunsch nach noch mehr hegt, hat sich Toyota zur europäischen Markteinführung des US-Riesen Highlander entschieden. Fünf Meter misst Toyotas größtes SUV in der Länge, knapp zwei Meter in der Breite - und 248 Hybride Pferde lauern unter der Motorhaube. Wesentlich weniger, nämlich 72 PS, bringt der kleinste Crossover der Marke, der Aygo X, auf die immerhin bis zu 18 Zoll großen Radln. Ohne Elektro-Zuschuss, wohlgemerkt, der ist eben den größeren Brüdern vorenthalten. Allerdings sollte Toyotas kleinster hier nicht unerwähnt bleiben, immerhin ist er cool designed und versprüht durch sein großes Faltdach richtig gute Laune.

Nun entfernen wir uns vom elektrifizierten Benziner und widmen uns der rein batterieelektrischen Mobilität. Mit dem Van Proace Electric hat Toyota bereits einen reinen Stromer im Programm, der bauartbedingt rightig viel Platz hat - und eine angemessene Reichweite von bis zu 330 Kilometern mit einer Akkuladung.

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Toyota Behzetvierwiebitte?

Das eigentliche Highlight unter allen Autos, die man aktuell im Toyota-Showroom findet ist aber der bZ4x. Hinter der kryptischen Modellbezeichnung steckt das erste rein elektrische SUV der Marke. Elektro-SUV gibt es viele, doch keines sieht so futuristisch aus, wie der bZ4x. Hier reiht sich eine Kante an die andere, was dem Toyota aber sehr gut steht. Die Front kommt klar gezeichnet, die Radhäuser sind vorne wie hinten verkleidet. Das Heck zeigt sich ganz Trendbewusst mit Leuchtband und geteiltem Spoiler.

Bis zu 513 Kilometer kommt man dann, je nach Variante. Eine Besonderheit gibt es beim 71,4 Kilowattstunden großen Akku - Toyota gibt eine Garantie von zehn Jahren - oder einer Million Kilometer. Was wohl früher eintrifft?

Die mit Abstand exotischste Art der Fortbewegung liefert aber der Mirai. Bereits in zweiter Generation wandelt der Mirai Wasserstoff Mittels Brennstoffzelle in Energie um. Der lange und unheimlich chic gezeichnete Toyota fährt sich ausgewogen. Die perfekt ausgeglichene Gewichtsverteilung, die gestreckte Karosserie und der Hinterradantrieb suggerieren allerdings mehr Sportlichkeit, als dem Mirai lieb ist. Der Brennstoffzellen-Toyota mit seinen 182 Elektro-PS kann zwar auch dynamisch, gehört aber zur komfortablen Sorte, filtert vornehm jegliche Fahrbahnunebenheit und zeigt, dass Mirai-Fahrer die 650 Kilometer Maximalreichweite vermutlich am liebsten in einem Stück durchfahren.

Leugnen kann es mittlerweile niemand mehr - wir müssen unseren CO2-Ausstoß reduzieren. Dazu haben wir in Europa die weltweit strengsten Emissions-Gesetze - dass ja keiner so weiter macht!
Nun ja, so ganz stimmt das nicht - Toyota, beispielsweise, darf so weitermachen, denn die Japaner erfüllen jetzt schon alle Vorgaben.

Darum kann Toyota auch die Fraktionen bedienen, die das Thema Nachhaltigkeit vielleicht nicht ganz oben auf der Liste stehen haben. Der Hilux beispielsweise ist ein Pick-Up der alten Schule - robust, kräftig, mit leicht rustikaler Note.

Einen ganz anderen Weg geht die Spaßabteilung Gazoo Racing, wenn Sie die Benzinbrüder und Dynamikfreunde mit den Sportwagen GR86 und Supra beglücken. Und der völlig irre Rallyewagen GR Yaris ist sowieso ein Kapitel für sich.