Alfa Romeo präsentiert sein neues SUV Milano
Mailand ist weltweit bekannt als Zentrum für Mode und Design. Alfa Romeo stammt zwar aus dem nahegelegenen Turin, der Name Milano für das neue SUV ist aber mehr als klug gewählt. Präsentiert es doch die neue Designsprache der Italiener.
Als Compact Sports Car bezeichnet der Traditionshersteller sein neuestes Werk und zeigt damit ein frisches Design, das typisch italienischen Stil mit modernster Technologie in Bezug auf Konnektivität und Fahrdynamik verbinden soll. Alfa Romeo vertraut auf ausgewogene Proportionen mit klaren Linien und markanten Stilelementen. Die Karosserieüberhänge sind kurz und die Radkästen wirken muskulös.
An der Front präsentieren sich Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer mit moderner Lichtsignatur neben dem traditionellen "Scudetto"-Kühlergrill. Erstmals ist dieser in zwei unterschiedlichen Varianten verfügbar. In der Version "Leggenda" ist der historische Alfa Romeo-Schriftzug erkennbar, der an die Alfa Romeo Sportwagen der 1920er und 1930er Jahre angelehnt ist. "Progresso" ist direkt vom neuen Alfa Romeo 33 Stradale inspiriert und zeigt das Kreuz und die Schlange aus dem Markenlogo.
Das sportliche Außendesign spiegelt sich auch im Innenraum wider. Das Lenkrad ist handlich und klein gestaltet, die Bedienelemente wurden optimal platziert, um den Fahrer nicht zu sehr abzulenken und den Fahrspaß zu mindern. Die vorderen Sitze können optional als Sportsitze geordert werden, die von Rennsportspezialist Sabelt stammen. Das zentrale Instrumentenboard kombiniert die klassische Designsprache historischer Alfa Romeo-Modelle mit modernster Technik. In der Mitte des Kombiinstruments liefert ein volldigitaler 10,25-Zoll-Bildschirm Informationen zu den wichtigsten Fahr- und Fahrzeugdaten sowie zu den Einstellungen beispielsweise der Fahrerassistenzsysteme. In der Mitte der Armaturentafel ist ein weiteres 10,25-Zoll-Display platziert, über das Infotainment, Konnektivität und verschiedene Fahrzeugeinstellungen gesteuert werden.
Der Milano steht als erstes Alfa Romeo Modell auch mit einem zu 100 Prozent elektrischen Antrieb zur Wahl. Dieser leistet standardmäßig 156 PS. Die Energie zieht der Elektroantrieb aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 54 kWh. Damit schafft der Italiener eine Reichweite bis zu 410 Kilometer im WLTP-Zyklus. Noch mehr Fahrspaß bietet der Milano in der Version Veloce mit 240 PS.
Wer konventionelle Antriebe bevorzugt, entscheidet sich für die Mild-Hybrid-Variante. Der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner leistet dank eines Turboladers mit variabler Schaufelradgeometrie 136 PS. Die elektrische Komponente besteht aus einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie und einem Elektromotor mit 21 kW.
Zum Marktstart gibt es den Alfa Romeo Milano als Sondermodell "Speciale". Zum Serienumfang zählen unter anderem Karosseriedetails in mattschwarz mit roten Akzenten. Hinzu kommen die 18-Zoll-Leichtmetallräder, das Lederlenkrad und der elektrisch verstellbare Fahrersitz mit Massagefunktion.
