Suzuki S-Cross
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Allrounder rundum

Die zweite Generation des Suzuki S-Cross

Im Laufe des Lebens gibt es viele Herausforderungen. Entweder man stellt sich Ihnen gleich, oder man fragt sich im Nachhinein, was passiert wäre. Der S-CROSS erleichtert die Entscheidung. Sein draufgängerisches SUV-Styling schafft Zuversicht, und jede Menge intelligenter Sicherheitssysteme geben Vertrauen und Halt. Jede Menge Platz für Freunde, Familie und Ausrüstung sorgen dafür, dass man sich diesen Herausforderungen auch nicht alleine stellen muss.

 

Optisch präsentiert sich die zweite Generation des kompakten Megasellers aus dem Fernen Osten wesentlich erwachsener als sein Vorgänger. Ein großer, schwarzer Kühlergrill dominiert die Front. Flankiert wird der Kühlergrill von den Voll-LED-Scheinwerfern, die mit einer Zierleiste verbunden sind. In der Seitenansicht machen sich die rechteckigen Radhäuser bemerkbar und unterstreichen damit die Offroad-DNA des S-Cross. Der S-Cross ist jedenfalls deutlich kantiger, schärfer und linearer geworden, was unter anderem sehr gut an der herausgearbeiteten Rückleuchten in Szene gesetzt wird. Als Vollhybrid wird der Japaner mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor ausgestattet und zusätzlich noch von einem Elektromotor unterstützt, dies ergibt eine Systemleistung von 115 PS. Das optionale "AllGrip" Allradsystem lässt auch etwas gröbere Wege abseits vom Asphalt wie einen Spaziergang an einem warmen Sommerabend wirken.

Ausstattung? Hat er!

Der neue Suzuki S-Cross glänzt nicht nur mit neuem Design sondern bietet auch für überschaubares Geld recht viel Ausstattung und Helferlein. Angefangen bei der 360° Kamera geht es über den Totwinkelwarner bis hin zur Müdigkeitserkennung. Um auch auf längeren Reisen cool zu bleiben, gibt es auch eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Das dreidimensionale Design des Innenraums passt zum Charakter eines rebellischen SUV. Das weit öffnende Panorama-Schiebedach lässt viel Licht in die Fahrgastzelle und erhöht so das Raumgefühl. Serienmäßig hat der Bildschirm des Infotainmentsystems ein Sieben-Zoll-Format, in der Topausstattung ist ein Neun-Zoll-Display dabei aber in beiden Fällen ist das Display im Vergleich zum Vorgänger deutlich nach oben gewandert und somit mehr im Blickfeld des Fahrers, was die Bedienung noch einfacher macht. Das Smartphone lässt sich nun auch kabellos mit dem Infotainment verbinden und bietet sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay. Die hintere Sitzreihe bietet ausreichend Platz für Passagiere und lässt sich selbstverständlich auch umklappen, um das Ladevolumen des kompakten SUV von 430 Liter auf 1.230 Liter zu erhöhen.

Die Teilledersitze mit Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer runden neben dem angenehmen Fahrwerk, das Bodenunebenheiten entspannt ausbügelt, zusammen mit dem Abstandstempomat mit Stop-and-Go Funktion die Langstreckentauglichkeit des Suzuki S-Cross wunderbar ab. So ist es ein leichtes, mit Freunden oder der Familie einen spontanen Wochenendtrip an die Adria zu machen. Auch der Verbrauch des S-Cross kann sich mit 5,8 Litern auf 100 Kilometern sehen lassen. Wer allerdings etwas mehr Dampf unter der Haube braucht um schneller an sein Ziel zu kommen kann auch zum Mildhybrid mit 129 PS greifen.

Doch ganz egal, ob Mild- oder Vollhybrid, der neue S-Cross gibt sich überraschend geländegängig, Allradantrieb vorausgesetzt. Das hat nicht nur mit Suzukis jahrelanger Erfahrung, sondern auch mit dem simplen Fakt zu tun, dass der S-Cross ein wahres Fliegengewicht ist. SUV sagt man im Volksmund ja einen gewissen Hang zu Adipositas nach - der S-Cross kommt nur auf etwa 1.300 Kilogramm. Mit Akku und Allrad.

Fazit

Der neue Suzuki S-Cross hat ein klares Design, einen kürzeren Namen (die Bezeichnung SX4 entfällt), ein ausgedünntes Motorenportfolio und dennoch die Möglichkeit, sich den Antrieb auf seine eigenen Bedürfnisse zu individualisieren. Außerdem ist er superleicht und das macht ihn zu einem Exoten in einem inflationären Fahrzeugsegment.