Volkswagen ID. Buzz GTX Front/Seite
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Groß und stark

Volkswagen macht mit dem ID. Buzz GTX ernst

Der ID. Buzz hat vor zwei Jahren den Bulli zukunftsfit gemacht. Jetzt gibt es den Kleinbus nicht nur mit langem Radstand, sondern auch mit ordentlich viel Leistung. Damit startet Volkswagen Nutzfahrzeuge in eine echte Modelloffensive. Im Sommer feiert der New California Weltpremiere und auch der Nachfolger des T6.1 wird vorgestellt.

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Den Anfang macht jetzt aber der ID. Buzz GTX. Der ist mit zwei E-Maschinen ausgestattet. Eine 80-kW-Maschine treibt dabei die Vorderachse an, eine 210-kW-Maschine die Hinterachse – beide zusammen bilden den Allradantrieb. Das ergibt eine Systemleistung von 250 kW – oder in alter Währung 340 PS. Die Höchstgeschwindigkeit der GTX-Modelle wird bei 160 km/h elektronisch abgeregelt. Mit Energie versorgt werden die E-Maschinen wahlweise über eine 79- bzw. 86-kWh-Batterie. Geladen wird die 79-kWh-Batterie an Schnellladesäulen mit bis zu 185 kW. Mit maximaler Ladeleistung ist sie in zirka 26 Minuten wieder von 10 auf 80 Prozent geladen. Die 86-kWh-Batterie nimmt an Schnellladesäulen bis zu 200 kW Energie auf. Auch sie ist bei maximaler Ladeleistung von 10 auf 80 Prozent in rund 26 Minuten aufgeladen.

Dank des Leistungsplus von 136 PS und des Allradantriebs bietet der Bulli eine erhöhte Anhängelast: Die Version mit Normalradstand zieht bis zu 1.800 Kilogramm, beim langen Radstand sind es maximal 1.600 kg. Die Anhängelast konnte damit um 800 kg beziehungsweise 600 kg gesteigert werden. Gerade auf nassem oder losem Untergrund bietet das 4Motion-System auch im Anhängerbetrieb große Traktionsvorteile. Das macht den neuen ID. Buzz GTX auch zu einem potenten Zugfahrzeug – auch für Boot- oder Pferde-Trailer.

Den ID. Buzz GTX kennzeichnet eine individualisierte Frontpartie. Ein im GTX-Design gestalteter Stoßfänger mit einem schwarzen Lüftungsgitter im Wabendesign und neuen seitlichen Luftleitelementen sorgt für eine ebenso dynamische wie eigenständige Anmutung. Links und rechts sind in den Stoßfänger neu designte Tagfahrlichtelemente integriert. Zudem kommt die serienmäßige 20-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs "Solna" zum Einsatz. Ergänzt wird das Spektrum durch zwei neue 21-Zoll-Leichtmetallräder. Stets serienmäßig: "IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer". Exklusiv für den ID. Buzz GTX angeboten wird zudem eine neue Lackierung im Farbton "Kirschrot".

Individualisiert wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch die Innenausstattung. Dunkle Farbtöne unterstreichen den sportlichen Charakter der stärksten ID. Buzz. So sind beide ID. Buzz GTX Versionen als einzige Modelle der Baureihe mit einem schwarzen Dachhimmel ausgestattet. Im spezifischen GTX-Design wurde zudem die Sitzanlage konzipiert. Vorne kommen elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion zum Einsatz. Veredelt wird die Sitzanlage durch Bezüge im schwarzen Mikrovlies "ArtVelours Eco" mit einer neuen Rauten-Musterung sowie roten Kontrastnähten und roten Biesen. Rote Kreuznähte kennzeichnen indes das Multifunktionslenkrad. Es wird durch eine rote Applikation der Mittelspange und den dort in Chrom integrierten GTX-Schriftzug weiter veredelt.

Mit Normalradstand ist er als Fünfsitzer mit einer 40:60 teilbaren Dreiersitzbank in der zweiten Sitzreihe oder als Sechssitzer mit jeweils zwei Einzelsitzen in der zweiten und dritten Sitzreihe ausgestattet. Der verlängerte ID. Buzz GTX wird ebenfalls als Fünfsitzer mit einer Dreiersitzbank und als Sechssitzer konfiguriert werden können. Darüber hinaus wird diese Version als Siebensitzer mit einer Dreiersitzbank in der zweiten Reihe und zwei Einzelsitzen in der dritten Reihe durchstarten. Die Sitze der zweiten Reihen sind zusätzlich längs verschiebbar. Das maximale Ladevolumen bei der Normallänge liegt bei 2.123 Litern, der lange ID. Buzz schafft bis zu 2.469 Liter.

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