Toyota bZ4X Front/Seite in Fahrt
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Same, but different

Toyota hat für jeden den passenden Antrieb

Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde. Und die Elektrifizierung ist der schnellste Weg zur nachhaltigen Mobilität. Im Klartext bedeutet das, Hybride und reine Elektroautos machen einen Unterschied. Und Toyotas Pionierleistung diesbezüglich ist unumstritten.

Alle Modelle von Toyota auch auf

Der Prius war 1997 das erste elektrifizierte Auto am heimischen Markt und, so ehrlich muss man sein, noch ein Sonderling. Über seine Optik lässt sich streiten, über die Technik nicht. Der Hybridantrieb war vor der Jahrtausendwende noch ein Unikum, heute ist die Elektrifizierung längst in der Mitte des Verkehrswesens angekommen. Toyota bietet alle Formen der Elektrifizierung und das in beinahe jedem Fahrzeugsegment. Für Herr und Frau Österreicher besonders interessant: das SUV.

Der RAV4 nimmt im SUV-Segment dieselbe Rolle ein wie der Prius beim Hybridantrieb. Toyota war von Anfang an dabei. Der RAV4 ist ein Paradebeispiel für unkomplizierten Mobilitätswandel. Zum einen schaut er gut aus, ist top verarbeitet und hat reichlich Platz. Zum anderen gibt es ihn auch als Vollhybrid.

Toyota RAV4 Seite/Front

Mit dem RAV4 hat Toyota einen waschechten SUV-Pionier im Portfolio. Es gibt ihn mit Voll- sowie Plug-in-Hybrid-Antrieb und Allrad.

Die Funktionsweise seines Vollhybridantriebs ist simpel erklärt: Es gibt einen hochmodernen und effizienten Benzinmotor und einen klassischen Elektromotor im Fahrzeug. Der Elektromotor wird über eine Batterie mit Energie versorgt, die beim Bremsen oder beim Bergabfahren aufgeladen wird. Man braucht also keine externe Ladesäule. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch das sonst so gescholtene Börserl. Denn durch den niedrigeren Verbrauch sinkt der Schadstoffausstoß, was wiederum die NoVA senkt.

Außerdem wird bei der leistungsbezogenen Versicherungsabgabe nur der Benziner als Berechnungsgrundlage genommen. Beim RAV4 wären das 178 Benziner-PS bei 218 PS Gesamtleistung. Die Elektropower ist also de facto kostenlos.

Spannender = günstiger

Noch deutlicher werden diese Vorteile mit wachsender Elektrifizierung und Plug-in-typischer Ansteckmöglichkeit. Die monatlichen Kosten sinken weiter, die NoVA entfällt gänzlich. Der C-HR mit Plug-in-Hybrid leistet insgesamt 223 PS, wobei 163 davon aus dem Zweiliter-Benziner kommen. Rein elektrisch schafft der C-HR 67 Kilometer. In den meisten Fällen reicht das für den Alltag, weswegen sich die Tankstellenbesuche in Grenzen halten werden. Voraussetzung dafür: Man steckt ihn auch wirklich an. Denn erst so ergibt das Konzept des Plug-in-Hybriden auch richtig Sinn.

Toyota C-HR PHEV Front/Seite

C-HR steht für Compact High Rider und als solcher ist er bereits in zweiter Generation auf dem Markt. Jung im Design, topmodern im Antrieb. Als Plug-in-Hybrid kommt er bis zu 67 Kilometer rein elektrisch.

Wer ganz konsequent auf einen reinen Elektroantrieb setzen möchte, nimmt in diesem Vergleich den bZ4X. Mit einer Reichweite von bis zu 512 Kilometern ist er auch absolut langstreckentauglich. Und, dank des verfügbaren Allradantriebs, eignet sich der Toyota mit dem kryptischen Namen auch für unwegsames Gelände, Schnee und Matsch. 218 PS leistet der bZ4X mit Allradantrieb, 204 PS sind es beim frontgetriebenen Modell. Damit sprintet er in 6,9 oder 7,5 Sekunden auf Landstraßentempo. Das Fahrverhalten ist komfortabel und souverän. Fahrbahnunebenheiten werden in der Regel von den Dämpfern ausgebügelt. Dank vergleichsweise leichter Bauweise fährt sich der bZ4X dadurch äußerst agil.

Toyota bZ4X Front/Seite

Der bZ4X ist Toyotas erstes SUV, das ausschließlich auf die Elektromobilität setzt. Trotz kompakter Abmessungen hat der Japaner erstaunlich viel Platz.

Platz en masse

In erster Linie ist der bZ4X aber alltagstauglich. Auch und besonders durch den rein elektrischen Antrieb. Das zeigt sich vor allem beim Platzangebot. Die speziell für die E-Mobilität entwickelte Plattform erlaubt eine schlaue Raumausnutzung. Ein Getriebetunnel entfällt ebenso wie ein Tank. Die Batterien sind im Fahrzeugboden integriert. Der Kofferraum bietet überdurchschnittliche 452 Liter. Auf der Rückbank sitzen auch Erwachsene bequem, Beinfreiheit gibt es wie bei einer Oberklasselimousine. Natürlich sitzt es sich auch vorne links ganz wunderbar. Das Armaturenbrett ist tief platziert, was das Raumgefühl nochmal verbessert. Die Armaturen selbst sind, im Gegensatz dazu, recht hoch montiert, also stets im Blick des Fahrers. Das Hauptdisplay thront oberhalb der Mittelkonsole, die ein 20 Liter fassendes Staufach besitzt.

Die Smartphoneverbindung ist serienmäßig – unter einem halbtransparenten Deckel kann das Telefon kabellos geladen werden. Da dieses Magazin aber ganz im Zeichen der guten Deals steht, möchten wir nochmal auf die finanzielle Ebene zurück. Bei den laufenden Kosten haben wir ja alles soweit geklärt, beim Kaufpreis nicht. Die Überraschung: RAV4, C-HR und bZ4X liegen preislich auf demselben Niveau. So entscheidet nicht das Geldbörserl, was man fährt, sondern einfach das individuelle Fahrprofil.

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