Die siebte Generation des erfolgreichen Volkswagen
Der Bulli ist Kult. Nur wenige Fahrzeugmodelle schaffen es, nach so langer Zeit immer noch relevant zu bleiben. 1950 kam er erste Transporter von Volkswagen auf den Markt. Der Rest ist Geschichte. Jetzt wirft Volkswagen alles über den Haufen und entwickelt das Erfolgsmodell komplett neu. Die siebte Generation ist so vielseitig wie nie zuvor.
Es ist ein wirklich guter Schachzug der Marketing-Abteilung von Volkswagen. Das prominente Gesicht für die Transporter-Kampagne ist Jason Statham. The Transporter. In der gleichnamigen Action-Filmreihe verkörpert er "Frank", der ein exklusives Transportgeschäft für zwielichtige Kunden betreibt, die Personen oder Gegenstände sehr sicher und diskret transportiert haben möchten.
Jason Statham ist für seine Rolle als Frank Martin in der Filmreihe "The Transporter" bekannt. Jetzt macht er Werbung für den neuen Transporter von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Genug zum Film, zurück zum Auto. Denn um das geht es uns ja eigentlich primär. Und der ist jetzt noch vielseitiger. Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet den Transporter als klassischen Kastenwagen, als Kastenwagen Plus mit Sitzen in der zweiten Reihe, als Kombi für den Personentransport und als Doppelkabine mit Pritschenaufbau und langem Radstand an. Für jedes Bedürfnis die passende Variante lautet dabei das Motto. Wer mehr Platz benötigt, bekommt Kombi und Kastenwagen auch mit Hochdach und verlängertem Radstand. Und dann gibt es noch die Caravelle. Die bietet, wie der Kombi, Platz für bis zu neun Personen, ist allerdings stärker auf Komfort ausgerichtet.
Frische Optik
Was alle Spielarten eint, ist das aufgefrischte Aussehen. Klare Linien und aerodynamische Optimierung stehen dabei ganz klar im Vordergrund. Der Transporter ist aber dank der charakteristischen LED-Scheinwerfer immer noch als klassischer Volkswagen zu erkennen. Die geschlossene Frontpartie setzt das Markenlogo dabei gekonnt in Szene. Neu gestaltet wurde auch das Heck. Besonders die schmalen LED-Rückleuchten verleihen dem Transporter einen frischen, modernen Auftritt.
Der Transporter ist größer geworden und das macht sich auch beim Ladevolumen bemerkbar. Das liegt in der größten Version mit Normalradstand bei 5,8 Kubikmetern.
In erster Linie ist er aber ein Nutzfahrzeug und als solches ist er in den meistens Fällen auch ein Arbeitsplatz. Den hat VW äußerst ergonomisch und digital gestaltet und robuste Knöpfe und Regler mit digitaler Bedienung kombiniert. Serienmäßig mit an Bord ist das 12 Zoll große digitale Cockpit und ein 13-Zoll-Touchscreen zur Bedienung des Infotainmentsystems. Moderne Assistenzsysteme gehören ebenso zum Umfang wie ein griffiges Multifunktionslenkrad.
"Für jeden der Richtige"
Volkswagen Nutzfahrzeuge erweitert das Antriebsspektrum um eine ganze Reihe an innovativen Motorisierungen. Neben den klassischen Dieselmotoren mit 110, 150 oder 170 PS wird es den Transporter auch mit Plug-in-Hybrid und einer Systemleistung von 233 PS geben. Erstmals bringt VW das Arbeitstier zusätzlich mit Elektroantrieb in vier Leistungsstufen auf den Markt. Das Spektrum reicht dabei von 116 PS bis 286 PS. Für die kleinste E-Motorisierung steht dann eine 54-kWh-Batterie zur Verfügung, bei allen anderen Modellen besitzt der Energiespeicher eine Kapazität von 83 kWh brutto.
Der Innenraum kombiniert klassische Knöpfe mit digitaler Bedienung. Der Fahrer blickt ab sofort serienmäßig auf ein digitales Cockpit. Der 13-Zoll-Touchscreen fürs Infotainment ist ebenfalls obligat.
Während Diesel- und PHEV-Modelle serienmäßig mit Frontantrieb ausgeliefert werden, können die beiden stärkeren Dieselmotoren optional auch mit Allrad ausgestattet werden. Den wird es zu einem späteren Zeitpunkt ebenso für alle Elektromodelle geben. Bis dahin werden alle Modelle allerdings mit Heckantrieb ausgeliefert. Vielfalt ist das Wort der Stunde. Noch nie gab es den VW Transporter in so vielen unterschiedlichen Konfigurationen.
