Der Seat Arona erhält ein Facelift
Die Heimat von Seat ist ja Barcelona - eine der aufregendsten Städte der Welt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Autobauer genau für dieses Gebiet die idealen Autos im Programm hat und mit dem Seat Arona ist sogar ein SUV unter den Seat-Cityflitzern. Hoch sitzen liegt immerhin im Trend und erzeugt einen gewissen Abenteuer-Flair – und genau dieser verstärkt sich mit der aktuellen Neuauflage.
Und hier fällt die geänderte Front auf. Die runden, etwas an Rallyeautos erinnernden Nebelleuchten geben dem Arona ein frisches Gschau. Die neu gezeichnete Frontschürze und die Farbe mit dem verheißungsvollen Namen „Camouflage“ verhelfen dem City-SUV zu ein bisserl mehr Offroad-Charakter - was im alltäglichen Großstadt-Dschungel wohl doch mehr symbolischer Natur ist. Auch das Heck gibt sich modernisiert, den Modellnamen im Handschriftdesign hat der neue Arona ebenso serienmäßig an Bord, wie LED-Scheinwerfer. Von außen gibt sich der Arona also nun etwas wilder, leicht gestrafft und zeitgemäßer.
Aber es zählen ja die inneren Werte - der Kofferraum ist unverändert 400 bis 1.280 Liter groß, die Benzinmotoren haben wir gehabt 95 bis 150 PS. Das Topmodell ist mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich und beschleunigt den etwa 1,3 Tonnen schweren Arona in nur gut acht Sekunden auf Landstraßentempo. Maximal rennt der Top-Arona 210 Km/h. Das passt wunderbar zur markentypisch direkten Lenkung und dem dynamisch ausgelegten Fahrwerk.
Die wohl auffälligste Veränderung findet man im Seat Arona-Cockpit. Dort haben die Verantwortlichen keinen Stein auf dem anderen gelassen. Das Armaturenbrett ist neu, es gibt ein schönes, großes Display und auch sehr viel wertigere Materialien. Erstmals gibt es im Seat Arona digitale Armaturen. Die Auslaufdüsen kann man auch in Farbe haben, die können in den höheren Ausstattungen auch beleuchtet sein. Kabellose Smarphoneanbindung via Apple CarPlay und Android Auto sind ebenso obligat wie die neue Spracherkennung, die sich mit „Hola Hola“ aktivieren lässt. Der Seat Arona ist über eine eingebaute eSim permanent mit Rettungsdiensten verbunden, über eine App verbindet Auto und Smartphone, so hat man alle Infos, also beispielsweise die Parkposition, stets parat. Aufgerüstet hat Seat aber vor auch beim Thema Sicherheit und Assistenzsysteme.
Der Travel Assist erlaubt durch die Kombination von einem intelligenten, adaptiven Tempomaten mit einem aktiven Spurhalteassistenten sogar teilautonomes Fahren. Zusätzlich gibt es auch eine Verkehrszeichenerkennung Außerdem ist nun ein Parkassistent erhältlich, der den Seat automatisch einparken kann. Das hilft in dem City-SUV, das primär in Städten gefahren wird, natürlich immens. Seat betont, dass auch die überarbeiteten Modelle des Seat Arona zu 100 Prozent in Barcelona entwickelt und produziert werden.
