Kia EV6 GT Seite/Front im Drift
Fahrbericht
Halleluja!

Der EV6 GT ist ein heißer Pfeil im Köcher von Kia

Der EV6 hat uns bereits gezeigt, dass Kia in Sachen Elektromobilität ganz oben mitspielen kann. Grund genug, ihn mit einem dynamischen Topmodell zu krönen – dem GT. Zwei simple Buchstaben, die aus dem lifestyligen Elektriker einen Donnerkeil erster Güte machen.

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Die tiefe, bullige Front gibt dem EV6 bereits auf den ersten Blick einen sportlichen Grundton. Die Silhouette zeigt – mit der ansteigenden Fensterlinie – einen gewissen Vorwärtsdrang. Das Heck ist einzigartig, begeistert mit hoher Abrisskante, während das spoilerartige Lichtband ein echtes Highlight darstellt – allerdings trifft das alles auch auf die zivilen EV6-Varianten zu. Understatement wird beim stärksten Kia aller Zeiten also groß geschrieben. Auch innen. Passend, dass bereits die Einstiegsversionen die gebogenen Panoramadisplays zum Fahrer neigen – der Fahrer steht also immer im Mittelpunkt des Geschehens.

Kia EV6 GT GO!drive Factbox

Giftgrüne Mobilität

GT-exklusiv sind die Schalensitze und der giftgrüne Knopf für Fahrmodi am Lenkrad. Ist der richtige Modus gewählt, bleibt kein Auge mehr trocken. Der König der Kia holt sich die 585 PS und 740 Newtonmeter, die ab null Umdrehungen bereitstehen, aus je einem Motor an der Vorder- und an der Hinterachse. Die Beschleunigung lässt sich zwar mit Zahlen – 3,5 Sekunden auf Tempo 100 – darstellen, doch diese beschreiben nicht einmal ansatzweise das Gefühl. Wieselflink lässt sich der Allradler positionieren, frisst die Kurven regelrecht auf – der Kia fühlt sich auf der Rennstrecke sichtlich wohl. Dank des eingebauten Driftmodus kann sich der geneigte EV6 GT-Pilot auch genussvoll der Quertreiberei hingeben. Zum flotten Grundcharakter passt auch die Ladeleistung. Dank 800-Volt-System lädt man den Saft für 100 Kilometer in nur 4,5 Minuten.

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