Den Seat Ateca gibt's jetzt in der Austria Edition
Was kostet bekommt man für 19.000 Euro? Einen Quadratmeter Baugrund in München zum Beispiel oder eine Rolex Submariner. Schöne Dinge, keine Frage. Nur kommt man mit einem Quadratmeter Weißbiermetropole ebensowenig von A nach B, wie mit einem Schweizer Luxuschronographen. Genau hier kommt Seat ins Spiel und bietet den Seat Ateca um 18.990 Euro in der Austria Edition an - die zehn Euro kann man dann für Weißbier oder eine FlicFlac ausgeben.
Es gibt wohl kein Fahrzeugsegment, das mehr boomt, als das der SUV . Laut Statistik Austria haben sich 32 Prozent der Neuwagenkäufer für ein SUV entschieden, die meisten davon für ein Kompakt-SUV. Normalerweise ist es ja so, dass man es sich was kosten lassen muss, mit dem Trend mitzuschwimmen. Ausnahmen bestätigen aber die Regel und so schickt Seat den Ateca zum absoluten Sonderpreis ins Rennen. Ein fesches, sportliches Kompakt-SUV um weniger als 19.000 Euro - der muss Ausstattungsmäßig ja nackter sein, als ein Playboy-Covergirl. Denkt man. Tatsächlich kommt aber schon die Ausstattungsversion Reference, auf der die Sonderedition basiert mit Alufelgen, 8“ Media-System mit Touch-Display und Sprachsteuerung, Leder-Multifunktionslenkrad, LED Tagfahrlicht und Frontassistent inkl. Notbremsassistent. Der Ateca Austria Edition legt noch einiges drauf: Bluetooth Freisprecheinrichtung, 2-Zonen Klimaanlage, Parkhilfe hinten, elektrische Außenspiegel, Nebelscheinwerfer mit Abbiegefunktion, abgedunkelte Scheiben mit Wärmeschutzverglasung, schwarze Dachreling und Radhausverkleidungen sowie Tempomat. Da wird geklotzt, nicht bloß gekleckert.
Den Antrieb übernimmt der bewährte 1.0 TSI. Der Dreizylinder lastet nicht so schwer auf der Vorderachse und treibt den Ateca munter an. Für die Stadt ist das ideal, aber auch auf der Autobahn geht ihm nicht die Puste aus. Außerdem ist er wirklich günstig im Unterhalt. Wer aber nicht auf der Suche nach dem absoluten Schnäppchen ist, sondern sich gerne mit Neuheiten schmückt, findet ebenfalls einen passenden Ateca - man muss halt etwas Geduld mitbringen.
Der neue in der Stadt
„Mit mehr als 300.000 verkauften Fahrzeugen hat sich der SEAT Ateca seit seiner Einführung 2016 zu einem der erfolgreichsten Modelle unserer Marke entwickelt. Mit dem neuen SEAT Ateca 2020 haben wir dieses erfolgreiche Modell weiterentwickelt, um unsere Position in einem der wichtigsten Fahrzeugsegmente zu festigen und weiter auszubauen“, erklärt Carsten Isensee, Vorstandsvorsitzender von Seat.
Auch das Facelift ist unverkennbar ein Ateca - allzu große Unterschiede sind auf den ersten Blick nicht erkennbar. Bei genaueren Hinsehen entdeckt der kundige Autofahrer die neuen Frontscheinwerfer, die an den Stil des großen Bruders Tarraco angelehnt sind und serienmäßig mit LED-Lamperl leuchten. Der Grill ist ums Atzerl gewachsen und die Rückleuchten haben etwas an Schärfe gewonnen. Am auffälligsten ist der neue Schriftzug, der jetzt kursiv ist.
Fahrgast- und Motorraum
Im Innenraum gibt es ein leicht angepasstes Design und neue Materialien. Witzig ist die Spracherkennung, die auf den Ausruf „Hola, Hola!“ hört - dem spanischen Wort für „Hallo“. Eine eingebaute Sim-Karte sorgt für einen Daueraufenthalt im Netz. Natürlich sind auch diverse Fahrerassistenzsysteme an Bord - auch ein Trailer-Assist ist nun erhältlich.
Auch unter der Haube herrscht eher eine Evo- als Revolution. Der 1.0 Dreizylinder Benziner bleibt mit 110 PS im Programm, Unterstützung bekommt er non einem 150 PS und einem 190 PS Benziner. Der schwächere der beiden ist optional mit Allrad und DSG bestellbar, beim Topbenziner ist alles serienmäßig dabei. Dieselseitig gibt es den 2.0 Liter TDI mit 115 und 150 PS, letzterer ist auch mit DSG und Allrad zu haben. Markteinführung ist im September, Bestellstart ab sofort.