Bugatti-Rimac Porsche Taycan Cross Turismo, Rimac Nevera und Bugatti Chiron
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Performanceorientiert

Bugatti-Rimac mischt die Hypercar-Welt auf.

Die Zukunft weist in Richtung Elektro. Das ist keine Neuigkeit, auch keine Schlagzeile, sondern einfach der Weg, den die Automobilindustrie augenscheinlich in den letzten Jahren eingeschlagen hat. Auch diverse politische Vorgaben haben zu dieser Trendwende beigetragen, weshalb nun auch für Hersteller leistungsstarker Sportwagen ein Umdenken notwendig wird. Nachdem Porsche bereits 2018 eine erfolgreiche Partnerschaft mit den kroatischen Elektro-Performance-Pionieren von Rimac eingegangen sind, wurde diese Partnerschaft nun vertieft. Gemeinsam mit Bugatti entstand so das Unternehmen Bugatti-Rimac.

Bugatti-Rimac Rimac Nevera, Bugatti Chiron und Porsche Taycan Cross Turismo

Die Hochzeit von Bugatti und Rimac ist beschlossene Sache. Porsche fungiert dabei quasi als Trauzeuge. Wir sind gespannt, welche Früchte dieses performante Joint Venture tragen wird.

Mit Bugatti und Rimac wurden zwei große Namen vereint. Bugatti steht dabei für Tradition und Prestige, der Name Rimac geht mit Innovation und viel Know-how im Sektor der performanten Elektroautos in diese Partnerschaft. Diese Symbiose aus Tradition und Moderne wird in Zukunft ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Welt der Elektro-Hypercars sein. Die Anteile am Unternehmen Bugatti-Rimac hält zu 55 Prozent Rimac und zu 45 Prozent Porsche, wobei Bugatti über den aktuellen Eigentümer Volkswagen in das Joint Venture eingebracht wird.

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG:

"Wir bündeln die starke Expertise von Bugatti im Hypercar-Geschäft mit der großen Innovationskraft von Rimac auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Elektromobilität. Bugatti bringt eine traditionsreiche Marke, ikonische Produkte, eine treue Kundenbasis und ein weltweites Händlernetz in das Joint Venture ein. Rimac steuert neben der Technologie neue Denkansätze für die Entwicklung und Organisation bei."

Der Bugatti Chiron und der Rimac Nevera werden weiterhin von eigenständigen Unternehmen produziert, allerdings unter dem Dach des neuen Unternehmens. Dabei bleibt die Produktion des Chiron im französischen Molsheim, während der Nevera in der kroatischen Zentrale von Rimac gefertigt wird. CEO von Bugatti-Rimac wird Mate Rimac, das Joint Venture wird bei der Gründung etwa 430 Mitarbeiter haben – rund 300 am Firmensitz in Zagreb und 130 am Bugatti-Standort in Molsheim. Aber auch Porsche wird bei Bugatti-Rimac eine starke Rolle als strategischer Gesellschafter einnehmen. Oliver Blume und Lutz Meschke werden Mitglieder des Aufsichtsrats des Joint Ventures. Die offizielle Gründung des Gemeinschaftsunternehmens mit Hauptsitz in Zagreb ist für das vierte Quartal 2021 vorgesehen.

Mate Rimac, Gründer und CEO von Rimac:

"Dies ist ein wirklich spannender Moment. Rimac Automobili ist sehr schnell gewachsen und das Joint Venture hebt das Unternehmen auf ein völlig neues Niveau. Bugatti und Rimac passen perfekt zusammen und beide bringen wesentliche Werte ein: Wir haben uns als Branchenpionier für elektrische Technologien etabliert, Bugatti verfügt mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung in der Entwicklung von Spitzenfahrzeugen über eine der außergewöhnlichsten Traditionen in der Geschichte der Automobilindustrie. Gemeinsam vereinen wir unser Wissen, unsere Technologien und unsere Werte mit dem Ziel, in Zukunft ganz besondere Projekte zu erschaffen."

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