AutoScout24 bietet über 130.000 Elektrofahrzeuge
Der Wandel in der Automobilbranche ist längst voll im Gange – und Europa gestaltet ihn aktiv mit. Während der internationale Wettbewerb wächst, zeigen europäische Autobauer, dass jahrzehntelange Ingenieurskunst, Innovationskraft und der Nachhaltigkeitsgedanke eine starke Kombination bilden. Elektroautos sind auf dem Vormarsch und drängen aus allen Bereichen der Welt auf den europäischen Markt. Laut AutoScout24 sind die deutschen Hersteller aber immer noch führend.
Allen voran liegt immer noch Volkswagen. Aber auch die Stellantis-Konzernmarken positionieren sich mit ihrem Angebot äußerst breit. Allerdings suchen immer mehr chinesische Hersteller den Zugang zum heimischen Markt. Diese bieten technologisch fortschrittliche Fahrzeuge, profitieren von staatlichen Förderungen und kürzeren Entwicklungszyklen. Zwar können viele Modelle beim Preis-Leistungs-Verhältnis durchaus überzeugen, doch in Vergleichstests internationaler Fachmedien schneiden sie bei Sicherheit und Assistenzsystemen oft noch schlechter ab als die europäische Konkurrenz.
Generell sind die Prognosen für den europäischen Automarkt positiv und zeigen einen stabilen Wachstumskurs. Blickt man auf Österreich, werden aller Voraussicht nach 2025 mehr batterieelektrische Fahrzeuge verkauft werden als Modelle mit Dieselmotor. Dabei wächst der Gebrauchtwagenmarkt durchaus rasant: Leasing-Rückläufer und günstige Neuwagenmodelle drücken die Preise. Während ein E-Auto 2022 im Schnitt noch 54.000 Euro kostet, liegt der Durchschnitt 2025 bei 42.000 Euro – ein Minus von über 22 Prozent. Elektroautofahren muss aber nicht teuer sein. Derzeit finden sich auf AutoScout24 rund 500 gebrauchte E-Autos, die für weniger als 15.000 Euro zu haben sind.

"Wichtig ist, ohne äußere Zwänge an das Thema Elektroauto heranzugehen. Offen sein für Neues, sich informieren und ausprobieren. Das reduziert Unsicherheiten, vertreibt Mythen und macht Spaß."
Nikolaus Menches
Country Manager AutoScout24 Österreich
Was braucht es jetzt aber, um Elektroautos für die breite Masse noch attraktiver zu machen? Es geht vor allem um Aufklärung und Vertrauen. Viele Vorurteile basieren auf Unwissen – unter anderem zur Haltbarkeit von Batterien. Abhilfe kann dabei unter anderem der Aviloo-Batterietest schaffen, der den Gesundheitszustand des Akkus analysiert. Diverse Tests zeigen beispielsweise, dass moderne Akkus selbst nach einer Million Kilometern noch über 70 Prozent ihrer Kapazität behalten.
Und auch in der Pannenstatistik schneiden E-Autos mittlerweile besser ab als Verbrenner. Gleichzeitig sinken die Einstiegspreise, die Ladeinfrastruktur wächst und neue digitale Services machen das elektrische Fahren einfacher denn je. Laut Menches "fährt nichts so souverän wie ein Elektrofahrzeug. Beschleunigung, Durchzug und Laufruhe sprechen für sich." Einer elektrischen Zukunft steht also nichts mehr im Weg – auch in Europa.